Karte (Kartografie) - Deyang (Deyang Shi)

Deyang (Deyang Shi)
Deyang ist eine bezirksfreie Stadt der chinesischen Provinz Sichuan. Sie hat eine Fläche von 5.952 km² und zählt 3.456.161 Einwohner (Stand: Zensus 2020). 2004 betrug die Einwohnerzahl 3.810.000. Ihr Hauptort und Regierungssitz ist die Großgemeinde Jingyang. Die Eisenbahnstrecke Baoji-Chengdu verläuft durch ihr Gebiet.

Die Stadt wurde am 12. Mai 2008 von einem schweren Erdbeben getroffen.

Die bezirksfreie Stadt Deyang setzt sich auf Kreisebene aus zwei Stadtbezirken, drei kreisfreien Städten und einem Kreis zusammen. Diese sind (Stand: Zensus 2020) :

* Stadtbezirk Jingyang – 旌阳区 Jīngyáng Qū, 650 km², 828.189 Einwohner;

* Stadtbezirk Luojiang – 罗江区 Luójiāng Qū, 369 km², 209.088 Einwohner;

* Stadt Shifang – 什邡市 Shífāng Shì,  820 km², 406.775 Einwohner;

* Stadt Guanghan – 广汉市 Guǎnghàn Shì,  456 km², 626.132 Einwohner;

* Stadt Mianzhu – 绵竹市 Miánzhú Shì , 1.221 km², 439.958 Einwohner;

* Kreis Zhongjiang – 中江县 Zhōngjiāng Xiàn 2.154 km², 946.019 Einwohner.

 
Karte (Kartografie) - Deyang (Deyang Shi)
Land (Geographie) - Volksrepublik China
Flagge der Volksrepublik China
Die Volksrepublik China, allgemein als China (bundesdeutsches Hochdeutsch [], österreichisches Hochdeutsch []; []) bezeichnet, ist ein Staat in Ostasien. Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern (2020) stellt China das bevölkerungsreichste und gemessen an seiner Gesamtfläche das drittgrößte Land der Erde dar. Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wird jedoch von Beginn an durchgehend von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) autoritär bis totalitär regiert. Bis heute werden ihr schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.

Die Volksrepublik wurde am 1. Oktober 1949 nach dem Sturz der Republik China im chinesischen Bürgerkrieg von Mao Zedong ausgerufen. Bei der Hungersnot, die durch den von Mao initiierten „Großen Sprung nach vorn“ (1958–1961) ausgelöst wurde, starben Schätzungen zufolge 45 Millionen Menschen, bei der nachfolgenden Kulturrevolution ab 1966 bis zu 20 Millionen weitere. Erst nach Maos Tod und dem einsetzenden Ende des Maoismus in China entwickelte sich das Land auf Grundlage einer vorsichtigen Reform- und Öffnungspolitik ab 1978 zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht. Von der Weltbank wird das Land seit 2016 zu den Staaten mit einem Einkommensniveau im oberen Mittelfeld gerechnet. Im Durchschnitt wuchs die chinesische Wirtschaftskraft von 2000 bis einschließlich 2019 jährlich um 8,9 %. Neben der Verdopplung des chinesischen Anteils am Welthandel versechsfachte sich das Bruttoinlandsprodukt innerhalb dieser Zeit, sodass China gegen Ende jenes Zeitraums zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt herangewachsen war. Seit der Machtübernahme durch den “Überragenden Führer” Xi Jinping im Jahre 2012 macht die Volksrepublik laut Beobachtern jedoch wieder Rückschritte bei der sozialen und wirtschaftlichen Freiheit und tritt zunehmend ideologischer sowie auch international aggressiver auf.
Währung / Sprache  
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